Welches Buch brachte euch zum Lesen?
Ich war irgendwie schon immer die geborene Aussenseiterin so mit Brille und schlimmer Frisur und so und daher hatte ich immer viel Zeit zum lesen, war in der Grundschule auch mit Abstand mein größtes Talent. Angefangen hab ich natürlich mit irgendwelchen Erstklässlerschriftbüchern, dann kam "Robbi, Tobi und das Fliwatüt" und dann die verschiedenen Bücher von "Als die Tiere den Wald verließen" Sagt vielleicht nicht vielen was....Mein erstes Fanrasybuch war Der Herr der Ringe, ich fand aber beim ersten Mal Lesen sterbenslangweilig und habs erstmal wieder beiseite gelegt. Das erste Pratchett-Buch was ich gelesen habe war "Gevatter Tod"
Die erste Initiative zum "aktiven" Lesen von Büchern kam bei mir wohl in der Grundschule, mit ca. 7 Jahren.
Welches Buch den nun das Erste war, darauf wüsste ich nach all den Jahren keine definitive Antwort mehr, aber mit dabei waren sicherlich:
"Olf" von Ingrid Uebe.
"Die Zauberschule" von Michael Ende.
und "Die Schatzinsel" von Stevenson.
Vor allem das Buch von Ingrid Uebe kann ich nur empfehlen. Alle Forenmitglieder, mit Nachwuchs in entsprechendem Alter, sollten dort mal reinlesen.
Welches Buch den nun das Erste war, darauf wüsste ich nach all den Jahren keine definitive Antwort mehr, aber mit dabei waren sicherlich:
"Olf" von Ingrid Uebe.
"Die Zauberschule" von Michael Ende.
und "Die Schatzinsel" von Stevenson.
Vor allem das Buch von Ingrid Uebe kann ich nur empfehlen. Alle Forenmitglieder, mit Nachwuchs in entsprechendem Alter, sollten dort mal reinlesen.
Ich mußte mich als Kind auch oft allein beschäftigen.
Das erste Buch, das mich mit fünf faszinierte war ein Weltatlas, in dem ein "Bild" unseres Sonnensystems war. Mit sechs konnte ich die Namen aller Planeten in der richtigen Reihenfolge und die Anzahl ihrer Monde auswendig. Ich hatte nicht sehr viele Kinderbücher, deshalb las ich als erste Romane die Karl May Reihe meines Vaters - also hat mich Karl May zum Lesen gebracht, könnte man so sagen. Ein paar Jahre später habe ich alle Science fiction Taschenbücher, die ich in die Finger kriegen konnte, gelesen (erinnert sich jemand an "Isaac Asimov's Science Fiction Magazin")
@ Max Sinister: [quote]und ein Buch über das Weltall, das mich komplett von der Überlegenheit des naturwissenschaftlichen Weltbilds über das der Bibel überzeugt hat. Leider weiß ich den Titel nicht meh[/quote] Könnte das "Im Anfang war der Wasserstoff" oder "Kinder des Weltalls" von Hoimar v. Ditfurth gewesen sein?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: anybody am 09.10.2005 um 11:12 ]
Das erste Buch, das mich mit fünf faszinierte war ein Weltatlas, in dem ein "Bild" unseres Sonnensystems war. Mit sechs konnte ich die Namen aller Planeten in der richtigen Reihenfolge und die Anzahl ihrer Monde auswendig. Ich hatte nicht sehr viele Kinderbücher, deshalb las ich als erste Romane die Karl May Reihe meines Vaters - also hat mich Karl May zum Lesen gebracht, könnte man so sagen. Ein paar Jahre später habe ich alle Science fiction Taschenbücher, die ich in die Finger kriegen konnte, gelesen (erinnert sich jemand an "Isaac Asimov's Science Fiction Magazin")
@ Max Sinister: [quote]und ein Buch über das Weltall, das mich komplett von der Überlegenheit des naturwissenschaftlichen Weltbilds über das der Bibel überzeugt hat. Leider weiß ich den Titel nicht meh[/quote] Könnte das "Im Anfang war der Wasserstoff" oder "Kinder des Weltalls" von Hoimar v. Ditfurth gewesen sein?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: anybody am 09.10.2005 um 11:12 ]
Bei mir war?s Diablo. Ja, ich weiß! Ist ein Game, kein Buch. Aber das Spiel war so geil, dass ich doch tatsächlich die Anleitung durchgelesen hab (Etwas, was ich eigentlich nie tu). Und da war ein kurzer Abschnitt über die Vorgeschichte von Diablo und Heh! Da war es, Darkfantasy! Und ich dachte, Schau mal an, lesen muss ja gar nicht langweilig sein. Du musst nur das Richtig für dich finden!
Dann kam ziemlich schnell Pratchett, Der Zyklus ?Die vergessenen Reiche? von Margaret Weis und Tracy Hickman und die Shadowrun-Buchreihe.
Seltsam, wenn man darüber nachdenkt, dass ausgerechnet ein Computerspiel mich zum Lesen gebracht hat.
Dann kam ziemlich schnell Pratchett, Der Zyklus ?Die vergessenen Reiche? von Margaret Weis und Tracy Hickman und die Shadowrun-Buchreihe.
Seltsam, wenn man darüber nachdenkt, dass ausgerechnet ein Computerspiel mich zum Lesen gebracht hat.
Also bei mir hat ursprünglich Enid Blyton die Büchersucht verbrochen ("Der Wunschstuhl" und "Der Zauberbaum" Fantasy für Kinder). Danach kamen lange alle Kinder- und Jugendbücher die ich finden konnte, alles über Ägypten, später das Rad der Zeit, HdR, Midkemia usw. Jetzt bemühe ich mich, alle TP-Bücher zu lesen, die ich in die Finger bekomme.
[quote]
anybody schrieb am 09.10.2005 um 11:07 :
... das Format ist leicht wiederzuerkennen: Auf jeder linken Seite drei Artikel, über jedem eine Frage, die in dem Artikel beantwortet wird, und auf jeder rechten Seite drei Bilder, eins für jeden Artikel.
Leider keine Ahnung, wie es hieß... war wirklich gut...
anybody schrieb am 09.10.2005 um 11:07 :
... das Format ist leicht wiederzuerkennen: Auf jeder linken Seite drei Artikel, über jedem eine Frage, die in dem Artikel beantwortet wird, und auf jeder rechten Seite drei Bilder, eins für jeden Artikel.
Leider keine Ahnung, wie es hieß... war wirklich gut...
"Was ist was" kenne ich natürlich auch und habe es gemocht und einiges daraus gelernt, aber das wars mit Sicherheit nicht... erstens war es AFAIK ein Einzelband und nicht aus einer Reihe, und zweitenshat ein WiW-Buch eben nicht auf jeder Doppelseite genau drei Artikel links und drei Bilder rechts. Ich glaube, es war vom Tessloff verlag.
Naja also meine Eltern haben mir schon früh die 5 Freunde von Enid Blyton vorgelesen, (und auch Ronja Räubertochter), irgendwann hatten sie dann das Problem: Sie wollten schlafen, ich wollte wissen wie es weitergeht *g*, deswegen haben sie mir als ich 5 war (mit Hilfe einer befreundeten Mathelehrerin) das lesen beigebracht, dann war nichts mehr vor mir sicher *lol*, zuerst halt die 5 Freunde (und sonstiges von Enid Blyton), dann TKKG (*schäm*). Was mich zur Fantasy gebracht hat, tja das dürfte wohl Harry Potter gewesen sein (oder war PTerry sogar eher??? Wie heißt die Krankheit bei der man alles vergisst?), davor hatte ich zwar auch schon ein paar Fantasyromane, aber ich konnte mich nicht Stundenlang in Buchhandlungen vor dem Fantasyregal aufahlen *g*.
Gerade fällt mir ein, dass die ersten fantasybücher, die mich wirklich begeistert haben weder Scheibenweltromane noch harry Potter waren, sondern die Unendliche Geschichte, Momo und Der satanarcholügenialkohöllische Wuschpunsch (ich liebe diesen Titel), eigentlich überflüssig zu erwähnen, aber alles von Michael Ende.
Begeistert Lesen tue ich seit ich lesen kann...
Und an mein Einstiegsbuch kann ich mich noch genau erinnern. Meine Eltern hatten mir die ersten Kapitel vorgelesen und sind dann einfach einkaufen gegangen. Wie unfair - es war grad so spannend. Also fleissig weiter gelesen. Als meine Eltern wieder kamen, saß ich am Küchentisch, die Arme aufgestürzt, nicht mehr ansprechbar und gierig das Buch mit der roten und grünen Schrift verschlingend: Die unendliche Geschichte.
Hab es seit dem zig mal gelesen und finde es immer noch soooo schön
@Lumpi und Lady MacBeth
hehe Die Ende Fan häufen sich
Und an mein Einstiegsbuch kann ich mich noch genau erinnern. Meine Eltern hatten mir die ersten Kapitel vorgelesen und sind dann einfach einkaufen gegangen. Wie unfair - es war grad so spannend. Also fleissig weiter gelesen. Als meine Eltern wieder kamen, saß ich am Küchentisch, die Arme aufgestürzt, nicht mehr ansprechbar und gierig das Buch mit der roten und grünen Schrift verschlingend: Die unendliche Geschichte.
Hab es seit dem zig mal gelesen und finde es immer noch soooo schön
@Lumpi und Lady MacBeth
hehe Die Ende Fan häufen sich
Ich hab schon im Kindergarten mit dem Lesen angefangen. Da ich in einem streng katholischen KG war, war bei uns Jungen- und Mädchenecke getrennt. Nun, in die Jungenecke durfte ich nicht und mit den Mädchen wollte ich nicht spielen, also blieb nur noch die Bücherecke. Und da Bücher ziemlich langweilig sind, wenn man nicht lesen kann, mußte ich es eben lernen. Mein erstes Buch war dann, soweit ich mich erinnere irgendwas mit einem kleinen schwarzen Fisch unter lauter roten, gefolgt von Max und Moritz und dem Struwwelpeter. Naja, und seitdem hab ich nicht mehr aufgehört zu lesen. (Was nichts daran ändert, daß ich nach wie vor auf Kriegsfuß mit Orthographie, Grammatik und Interpunktion stehe.)