Was lest Ihr ausser Pratchett ???

Max Sinister

Ich hab das Buch leider nicht gelesen, aber der Film war vielversprechend.

Feles Cum Libero

[quote]
(ohne)Mumm schrieb am 10.01.2005 um 08:09 :
Oder überhaupt. Shakespeare, Macbeth? Muss man den im Orginal gelesen haben?
[/quote]
Shakespeare im Orginal ist sehr schön, aber auch sehr schwer. Außerdem kommen fast jährlich neue deutsche Übersetzungen von unterschiedlicher Qualität heraus. Ich hab meine ersten Lese-Kontakt mit Shakespeare über eine deutsche Gesamtausgabe in einer Bücherei geknüpft. Das gute an dieser Ausgabe waren die sehr ausführlichen Annotationen mit vielen Original-Zitaten. Das hat mir sehr weitergeholfen, als ich dann ein paar Stücke auf Englisch auf der Bühne gesehen habe.
Gibt es nicht von Reklam zweisprachige Ausgaben? Die müssten für einen Einstieg ins Original recht gut sein (vorausgesetzt, die Übersetzung taugt was).

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Feles Cum Libero am 12.01.2005 um 01:08 ]

cheery_littlebottom

[quote]
Gibt es nicht von Reklam zweisprachige Ausgaben? Die müssten für einen Einstieg ins Original recht gut sein (vorausgesetzt, die Übersetzung taugt was).
[/quote]

die empfehle ich in der Regel. Bei den zweisprachigen ausgaben ist normalerweise die deutsche Übersetzung keine literarische (also im Reimschema), sondern eine möglichst wörtliche. Man kann also die Sprache Shakespeares genießen und die deutsche Version hernehmen, wenns doch einfach mal hapert.
Annotationen sind in der Regel eher zurückhaltend am Ende der Bücher. Wer sie lesen will kann blättern und wer nicht mag wird nicht weiter gestört.

(ohne)Mumm

Naja, dann sollte ich ja wohl bald zum Zirkel der Shakespeare-Leser gehören, zumal die meisten Reclamtitel ja genau in meiner Preisklasse liegen. Danke für den Hinweis mit den zweisprachigen Ausgaben.

William · Beitrag von **William** » Samstag 22. Januar 2005, 12:21

"Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakow:
Lustig, traurig, verwunschen, verstörend, mit Hexen, Teufeln und Heiligen, nicht nur ein Spiegel seiner Zeit...^^

rom · Beitrag von **rom** » Samstag 22. Januar 2005, 13:29

Ich lese(oder habe) Tolkien noch sehr gerne, Wolfgang Hohlbein liegt auch in meinem Regal und eine Menge Tom Clancy-Bücher. Außerdem war ich auch dem Manga-Boom verfallen und habe viele Mangas (komplette DragonBall-Reihe, NeonGenesisEvangelion, Vagabond, usw

Bat · Beitrag von **Bat** » Donnerstag 27. Januar 2005, 00:00

Ich habe letztens von Dan Simmons "Ilium" gelesen. Grob gesagt geht es um die Ilias. Da es sich um einen SF-Roman handelt, aber nicht in gewohnter Art.

Ich kann es empfehlen, war mal wieder ein Buch was sich zu lesen gelohnt hat. Man braucht zwar ein wenig um zu verstehen, wie die einzelnen Handlungen zusammengehören und bis man sich zurecht gefunden hat, trotzdem ist das Buch spannend, so dass man gerne weiterliest.

Whitegledes

Ich lese Tolkien, Shakespeare, Joyce und sonst so querbeet die Klassiker...

Rabenschwarze Vena

Ich lese gerne Piers Anthony,Andrew Harman, Tom Holt. Außerdem sammle ich Sience Fiction.Bevorzugt die Bücher von L.Sparague de Camp.Das ist der geistige Vater von "Conan der Barbar". Ich bevorzuge allerdings seine Bücher aus dem "Krishna-Zyklus".
Ach ja,ich bin auch ein großer Fan der "Shadowruner"-
Reihe.Und sonst,Alles was ich in die Finger bekomme.

William · Beitrag von **William** » Dienstag 15. Februar 2005, 19:01

Hey Rabenschwarze Vena,
hast Du nen Tipp für mich bzgl. Tom Hold?
Ich meine, so als Einstiegslektüre...

Max Sinister

Ich heiße zwar nicht Vena, aber...

"Der fliegende Holländer" von Holt hat mir gut gefallen. (Naja, abgesehen von dem Seitenhieb auf Greenpeace vielleicht.) Sonst, wie gesagt, sehr witzig!

Ponder · Beitrag von **Ponder** » Dienstag 15. Februar 2005, 20:21

"Immer Ärger mit Georgie" ist auch nicht schlecht.

Bat · Beitrag von **Bat** » Dienstag 15. Februar 2005, 21:05

Auch zu empfehlen ist "Nothing but blue skies", kenn leider den dt. Titel nicht. Nachher weiß man auf jeden Fall wer am schlechten Wetter schuld ist. Aber insgesamt fand ich Tom Holt nicht so gut. Hab nach 4 Büchern keine Lust mehr darauf gehabt, da mir die zu ähnlich waren.

Sonst habe ich gerade mit der "Saga vom Dunkelelf" von R.A. Salvatore angefangen, bis jetzt gefällt sie mir gut.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bat am 15.02.2005 um 21:06 ]

Snibril · Beitrag von **Snibril** » Samstag 19. Februar 2005, 11:53

Ich habe so ziemlich alle Bücher von Tom Holt gelesen und muss sagen, die sind wirklich klasse: Teilweise wirklich brilliant und ur-komisch; leider flachen viele der Bücher zum Ende hin stark ab (z.B. mein Held, wo mir das Ende so gar nicht gefällt).
Finde es schade, dass die neuen Werke von Holt gar nicht mehr ins Deutsche übersetzt werden und hier auf den Mark kommen (sooo schlecht können die Verkaufszahlen doch gar nicht gewesen sein).
Mein Lieblingsbuch von Holt ist "Wer hat Angst vor Beowulf?"

William · Beitrag von **William** » Samstag 19. Februar 2005, 14:42

[quote]
Snibril schrieb am 19.02.2005 um 11:53 :
Mein Lieblingsbuch von Holt ist "Wer hat Angst vor Beowulf?"
[/quote]
Dann werde ich mich mal danach umschauen.
Nach der großen Resonanz zu urteilen, scheint Tom Holt ja wirklich lesenswert zu sein.
Besten Dank für Eure Tips!

Ponder · Beitrag von **Ponder** » Samstag 19. Februar 2005, 17:25

[quote]
Bat schrieb am 15.02.2005 um 21:05 :
Auch zu empfehlen ist "Nothing but blue skies", kenn leider den dt. Titel nicht.
[/quote]
Ich hab gerade etwas nachgeforstet. Ich kann mich irren, aber ich glaube es gibt (noch) keine dt. Veröffentlichung.

Rabenschwarze Vena

Mein erster Tom Holt war: "Im Himmel ist die Hölle los."

Duskyblue

Meine Lieblingsautorin ist Marion Zimmer-Bradley. (Darkover Reihe, Nebel von Avalon etc). Ich lese vor allem Fantasy, zum Beispiel Terry Goodking und Robert Jordan.
Buch das bestimmt schon erwähnt wurde<font color="#FF0000">*1: Hitchhiker's guide to the Galaxy (hoffentlich taugt der Film was).<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><tr><td><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr><tr><td><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><font color="#FF0000">1<br />bin zu faul um alles zu lesen<br /><br /></BLOCKQUOTE></FONT></td></tr><tr><td><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr></table>

Windle Poons

[quote]
Snibril schrieb am 19.02.2005 um 11:53 :
Ich habe so ziemlich alle Bücher von Tom Holt gelesen und muss sagen, die sind wirklich klasse: Teilweise wirklich brilliant und ur-komisch; leider flachen viele der Bücher zum Ende hin stark ab (z.B. mein Held, wo mir das Ende so gar nicht gefällt).
Finde es schade, dass die neuen Werke von Holt gar nicht mehr ins Deutsche übersetzt werden und hier auf den Mark kommen [/quote]

Dem kann ich mich eigentlich nur voll und ganz anschließen.
Ich habe leider bei weitem nicht alle gelesen, aber einige sind wirklich genial.
Meine Lieblingsbücher von Tom Holt:

Götter sind auch nur Menschen
Immer Ärger mit Georgie
und die
Parodie auf den fliegenden Holländer (von dem mir momentan leider der genaue Titel nicht einfallen will)
Diese Taschenbücher habe ich schon so oft gelesen, dass sie mehr oder weniger auseinander fallen - leider sind sie nicht mehr im regulären Buchhandel erhältlich (und gebrauchte Bücher über Amazon & Co bestellen... Das ist nicht so sehr mein Fall - in der Beziehung bin ich sehr eigen.)

Ember Dion maMarin

Hallo!

Dann reihe ich mich doch auch mal ein und gebe meine Lieblingsautoren weiter

In erster Linie lese ich gerne Fantasy:
- Hohlbein (wenn er doch endlich mal nen Rechtschreibprüfprogramminstallieren würde)
- Tara K. Harper (Die Wolfläufer-Saga)
- Tolkien (HdR, klar; aber am liebsten Der Hobbit)
- Pratchett (auch wenn es erst vier waren)
- Garth Nix
- uvm.

Nebenbei lese ich noch andere Romane:
- Andreas Eschbach - Eine Billion Dollar
- Johannes Mario Simmel - Und mit den Clowns kamen die Tränen/Träum den unmöglichen Traum
- Ken Follet - Die Säulen der Erde

Ansonsten auch was historisches .. im Bereich des Alten Ägypten:
- WIlbur Smith - Die Schwingen des Horus
- eine Novelle über Nofretete (ich liebe die alt-deutsche Schrift)
- tja .. und viele andere Bücher wozu mir gerade Null Autoren einfallen *seufz*

Was ich auch sehr gerne gelesen habe:
- Ayla I-V von Jean M. Auel

Joah, das waren so die wichtigsten

*winkz*

Kehrer ohne Besen

Tja, zum Bücherfreak wurde ich durch die Klippenland Chronik. Sehr zu empfehlen, da es sich sehr gut lesen lässt. Autor ist Paul Stewart. Sind auch viele Illustrtionen von Chris Riddel dabei, die einem die verschiedenen Handlungsorte schön darstellen. War erst gestern auf der Leipziger Buchmesse, und der Sauerländer Verlag hat dort die Klippenland Chronik förmlich als Aushängeschild benutzt.
Ses weiteren interessieren mich Jugendromane auch sehr stark. Mats Wahl ist in diesem Genre sehr zu empfehlen.

Ly Schwatzmaul

mit king hab ich vor langer zeit aufgehört, wird immer ideenloser - les ab und zu einen helge schneider wenn ich wieder mal eine gehörige portion nonsens brauche, ansonsten bin ich abseits von us car büchern derzeit ganz auf die scheibenwelt konzerntriert, (zwischendurch schwindeln sich klassiker wie hdr, hannibal, ein paar clancys oder michael moore..)

Livid · Beitrag von **Livid** » Mittwoch 30. März 2005, 17:38

Ich lese außer Pratchett eigentlich auch bloß Fantasie,
Tad Williams zum Beispiel (Otherland)
außerdem die Reihe Orks/ Zwerge/Elfen
und natürlich Tolkien

Perdita_X_Dream

Eine Auswahl aus der Riesenbibliothek:

Robert Rankin (komplett - ich kaufe zwar jedes Buch von ihm, sobald es erscheint, aber leider sind nicht alle so überragend, einige sind auch sehr uninspiriert).

Jim Butcher (so eine Art Harry Potter für Erwachsene - Zauberer kämpft mit den Widrigkeiten des modernen Lebens und gerät von einem Problem in ein noch viel größeres Problem).

Tanya Huff (insbesondere die Keeper Chronicles - diesen Kater mit seinen bissigen Kommentaren muss man einfach lieben und die kleine Schwester ist genauso wie alle jüngeren Geschwister ist).

Anne Bishop (die Black Jewels Trilogy ist absolut lesenswert).

Jasper Fforde (die vier Bände sind randvoll mit skurilsten Ideen, literarischen Anspielungen, verdrehten Wortspielereien, Zeitreisen, fiktiven Persönlichkeiten im realen Leben...).

Connie Willis (insbesondere Doomsday Book und To say nothing of the Dog - beides sehr spannende Zeitreisegeschichten, aber nicht im typsichen SF-Style)

... und noch viel viel viel mehr: Tad Williams, Garth Nix, Robert Jordan, Piers Anthony...

cheery_littlebottom

[quote]
Perdita_X_Dream schrieb am 04.04.2005 um 21:47 :

Jasper Fforde (die vier Bände sind randvoll mit skurilsten Ideen, literarischen Anspielungen, verdrehten Wortspielereien, Zeitreisen, fiktiven Persönlichkeiten im realen Leben

Ich muss unbedingt die 4 Bände noch mal lesen, bevor der 5. (Huurrrraaaah!) Mitte des Jahres rauskommt!